Im Magazin, dem Restaurant der Zwischennutzung NF49, auf dem Seetalplatz, nominierten die Grünen Emmen ihre Kandidierenden. Der Ort ist Sinnbild des Grünen Wahlmotos „Emmen im Wandel“.

Kandidierende für den Einwohnerrat:

Arnet-Clark Illya, Dozentin, Erlenstrasse 29 (bisher)
Sager Martina, Primarlehrerin, Unter-Grundhof 20
Kappeler Andreas, Stv. Fertigungsleiter, Nelkenstrasse 21 (bisher)
Egloff Lea, Umweltingenieurin, Rathausenstrasse 1
Schweizer Kuno, Grafikdesigner, Neuhofstrasse 53
Bannwart Kyriakis Barbara, Ergotherapeutin, Sedelstrasse 26
Huwiler Marco, Raumplaner ETH, Sustenweg 9 (bisher)
Ammann Esther, Fachfrau Gesundheit, Sonnenhofstrasse 26
Hirzel Nico, Musiklehrer, Sonnenhofstrasse 9
Frey Martina, Lehrerin Bildnerisches Gestalten, Unter-Grundhof 20
Graf Patrick, Umwelt-Ingenieur ETH, Erlenring 3i (bisher)
Frey Lea, Studentin/Klassenassistentin, Rathausenstrasse 1

Kandidierende für die Bürgerrechtskommission: 

Kappeler Markus, Verleger, Herdschwandstrasse 40
Lustenberger Elena, Klin. Psychologin, Unter-Grundhof 20
Lerch Peter, Unternehmer, Mythenstrasse 8
Frey Monique, Dr. Agronomin ETH, Rathausenstrasse 1

Unsere Positionen: 

Klimafreundliche Planung für mehr Lebensqualität

Damit die globale Erwärmung begrenzt werden kann, braucht es Anstrengungen der Gemeinde Emmen: 

  • Bei Bebauungsplänen müssen Vorschriften zum Energiestandard und zur Anzahl Parkplätzen gemacht werden. Die Gemeinde soll mit gutem Vorbild vorangehen und auf den Dächern sowie Fassaden der öffentlichen Gebäude erneuerbare Energie produzieren.
  • Die Lenkung der Mobilität ist mit dem Bau und der Signalisation von sicheren Velo- und Fusswegen, dem Ausbau des ÖV und der Forderung nach einem Halt von überregionalen Zügen möglich. Ergänzend soll Tempo 30 nicht nur in den Quartieren, sondern auf allen Strassen gelten.
  • Biodiversität soll an allen Ecken und Enden, entlang den Strassen, auf den Dächern und den Balkonen entstehen.

    Dranbleiben für die Bildung
    Die Volksschule Emmen lebt von der Diversität der Schüler und Schülerinnen und nutzt diese positiv. Dafür braucht es eine Politik, die ein Herz für die Bildung und Verständnis für die speziellen Umstände unserer Gemeinde Emmen hat. Genügende Mittel für Frühförderung, Tagesstrukturen, Schulräume und Unterstützung in den Klassen sind für unsere Schüler und Schülerinnen, aber auch für unsere Lehrpersonen wichtig. Hinter dem eingeschlagenen Weg stehen die Grünen mit aller Kraft

    Zuerst denken, dann investieren
    Die Gemeinde Emmen schleppt ihr strukturelles Defizit seit vielen Jahren mit. Die Sparzitrone ist ausgepresst. Bei Schul- und Verkehrsinfrastruktur fehlen die Gelder für wichtige Investitionen. Die Grünen fordern eine Korrektur der Steuerstrategie, damit Emmen wieder in seine Kinder und eine sichere Verkehrsinfrastruktur
    investieren kann. Erst langfristig verbessert die Urbanisierung der Gemeinde die Steuererträge. Deshalb muss sich die Gemeinde auf Kantonsebene für einen faireren Finanzausgleich einsetzen, welcher die sozialen Lasten solidarischer zwischenreicheren und ärmeren Gemeinden im Kanton verteilt.