Die Grünen Emmen können diesen kaum existenten und ungewöhnlichen Wahlkampf mit einem erfreulichen Ergebnis abschliessen. Gleich drei Grüne wurden neu ins Amt gewählt. Im Einwohnerrat Lea Egloff und in die Bürgerrechtskommission Markus Kappeler und Monique Frey.

„Die Emmer Bevölkerung will unbedingt eine ökologischere und sozialere Politik.“ meint eine erfreute Monique Frey, Parteipräsidentin der Grünen Emmen „Das Signal ist klar. Verloren haben die zwei bürgerlichen Parteien, welche sich häufig gegen ökologische und soziale Anliegen aussprechen.“

Die Grünen Emmen werden gestärkt durch dieses Resultat noch mehr Einsatz für ökologische aber auch soziale Anliegen ins Emmer Parlament einbringen. Die kleinen Verschiebungen bei diesen Wahlen könnten zu einem Aufbruch im Emmer Parlament führen. Die langjährige rechtsbürgerliche Mehrheit existiert nicht mehr. Die Grünen erhoffen sich in der kommenden Legislatur von Mitte-Links getragene Lösungen, welche Emmen weiterbringen werden. Dies ist nicht nur wegen der aktuellen Krise notwendig.

Äusserst erfreut sind die Grünen auch über die Verdoppelung der Sitzzahl in der Bürgerrechtskommission. Dies zeigt, dass die Grüne Partei aber insbesondere auch die Kandidierenden der Grünen eine hohe Glaubwürdigkeit haben und die Bevölkerung diese Stimmen in der Bürgerrechtskommission will.

Gewählt sind in den 40-köpfigen Einwohnerrat:
Lea Egloff (neu), Marco Huwiler (bisher), Illya Arnet Clark (bisher), Patrick Graf (bisher) und Andreas Kappeler (bisher)

Gewählt sind in die 9-köpfige Bürgerrechtskommission:
Markus Kappeler (neu), Monique Frey (neu)